Im Herzen der Nordeifel ist das Kloster Ausgangspunkt für abwechslungsreiche Ausflüge zu Burgen und Schlössern, Freizeiteinrichtungen und Museen in der Umgebung. Außerdem ist das Kloster
Steinfeld das Etappenziel des Premium-Wanderweges Eifelsteig.
Der Wanderweg Eifelsteig ist 313 Kilometer lang und führt abwechslungsreich und naturnah durch die Eifel. Beginnend bei Aachen, weiter über das „Hohe Venn“, das Rurtal und Stauseen sowie dem
Nationalpark Eifel und die Kalk-und Vulkaneifel, endet der Wanderweg in der Südeifel.
Hier finden Sie mehr Informationen zum Wanderweg Eifelsteig.
Gärten gehören zum Klosterleben wie Gebet, Glaube und Glockengeläut.
Als Ruheoase wurden im Jahre 2011 ein aus 2000 einheimischen Rotbuchen bestehendes Labyrinth und ein Kräutergarten angelegt.
In dem Labyrinth mit einem Durchmesser von 25 Metern machen sich Besucher auf den Weg zu einem mächtigen, von Künstlerhand gestalteten Kreuz.
Durch die Wegführung, die in fünf Ringen um diese Mitte verläuft, ist man mal näher, mal weiter weg von seinem Ziel – wie im richtigen Leben.
Auf dem Weg dorthin können spirituell Interessierte die Mitte zu sich selbst finden.
Ein nahezu himmlischer Ort ist auch der Garten der Stille, ein kleiner Kreuzweg zwischen Rhododendren eingelassen.
Direkt am Kloster Steinfeld führt zudem der Eifelsteig vorbei.
Und ein Spaziergang durch die Klostergärten lohnt nicht nur tagsüber, sondern auch nachts: Die Region um den Nationalpark Eifel ist eine der wenigen Stellen in Deutschland, von der aus man die
Milchstraße mit bloßem Auge erkennen kann.
Erbaut wurde die Basilika zwischen 1142 und 1150 als eine der frühesten deutschen Gewölbekirchen im romanischen Stil. Kunstgeschichtlich ist das Gotteshaus ein Ensemble der verschiedenen einander
folgenden Stile. Hier ist vor allem die romanische Architektur mit der vorwiegend barocken Ausstattung harmonisch vereint.
Die Kirche, die sich seit 1960 päpstliche Basilika minor nennen darf, ist die Ruhestätte des heiligen Hermann Josef von Steinfeld. Wie groß die Beliebtheit des »Eifelheiligen« heute ist, zeigen
die hohen Besucherzahlen bei den Gottesdiensten und den jährlich gefeierten Hermann-Josef-Dienstagen in Vorbereitung auf das Hermann-Josef-Fest mit der Erhebung der Gebeine, dem Ponifikalamt und
der sich anschließenden
Reliquienprozession. Der Legende nach schenkte Hermann Josef dem Marienstandbild in der Kölner Kirche Maria im Kapitol einen Apfel. Daher wird er auch als »Apfelheilger« bezeichnet.
Wie in Köln bei dem Marienbild so werden auch heute noch im Kloster Steinfeld frische Äpfel auf seinen Sarkophag in der Basilika gelegt.
Weltberühmt ist die Basilika für ihre einzigartige König-Orgel von 1727 mit ihrem wundervollen Klang. Organisten aus aller Welt geben hier Konzerte.
Genuss für Gaumen und Gemüt bieten das neue Steinfelder Klostercafé und der Klosterladen. Im hellen Wohlfühlambiente gibt es täglich Cappuccino, frischen Kuchen und Gaumenfreuden für den kleinen
und großen Appetit.
Das in den Klosterladen übergehende Café lädt zum Stöbern ein: Neben Eifeler Köstlichkeiten wie dem Monschauer Senf, knusprigem Steinofenbrot, dem berühmten Steinfelder Klosterbier oder etwa
Honig aus der klostereigenen Imkerei bieten wir eine große Auswahl an geschmackvollen Devotionalien, besinnlicher oder regionaler Literatur und himmlischen Geschenkideen. Kleine Aufmerksamkeiten,
voller Lebensweisheiten und Poesie, zum Muttertag, zur Hochzeit oder für die besten Freunde. Darüber hinaus finden Sie bei uns außergewöhnliche Taufkerzen mit stimmigen Symbolen. Es ist die
Mischung, die Klosterladen und Café so besonders macht.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag: 12.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Am Wochenende: 11.00 Uhr bis 18.00 Uhr
Das Kloster Steinfeld hat eine über 1000jährige Geschichte. Hier erfahren Sie mehr.